In welchen Fällen kann Hypnose angewandt werden?
- Ängste, Burnout, Phobien, Panikattacken (als begleitende Psychotherapie; Diagnose und Symptombehandlungen müssen von einem Arzt durchgeführt werden)
- Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme - Raucherentwöhnung
- Stressreduzierung
- Prüfungsängste
- Entwicklung der eigenen Ressourcen (z.B. Selbstsicherheit, Mut, Entscheidungskraft)
- Kraft tanken
- Neue Ideen finden (Brainstorming)
- Siehe Seite - Seelenrückführung -
Hypnose kann, je nach Bedarf, als Einzel- oder Kombisitzung mit anderen Methoden (z.B. NLP, Familienaufstellungen) durchgeführt werden.
Woher stammt Hypnose?
Bereits in altägyptischen Riten, in der indischen sowie auch in der alten griechischen Welt gab es Übungen für Trance und Hypnose. In Ägypten waren solche Methoden vor allem den Priestern und Pharaonen vorbehalten.
Der Begriff Hypnose (griechischer Gott des Schlafes = Hypnos) wurde von James Brad im Jahre 1843 das erste Mal benutzt. Einer der bekanntesten Anwender dieser Methode war Milton H. Erickson.
Was ist Hypnose?
Als Expeditionsleiter führe ich den Klienten durch die Trance. In diesem tieferen Entspannungszustand erfährt der Klient einen subjektiv erlebbaren und objektiv messbaren veränderten Zustand des Erlebens und Verhaltens. Er ist weder wach noch schläft er. Die unabhängigen Funktionen des Unbewussten sollen sich verstärken, die Kontrolle des Bewusstseins abnehmen. Der Fokus des Klienten ist außerdem nach innen gerichtet, d. h. alles was um ihn herum geschieht, nimmt er nur geringfügig wahr.
Der Klient besinnt sich nur auf sich selbst und kann dadurch wieder neue Kraft und Energie für sein Leben tanken, um z.B. gewünschte Veränderungen in seinen Verhaltensmustern vorzunehmen. Sein Unterbewusstsein nimmt nur die Wörter der Hypnose an, die es als gut und richtig erachtet. Es werden die Selbstheliungskräfte aktiviert.
Es gibt verschiedene Trancetiefenstadien, die vom leichten Tagtraum bis zu einem schlaf- oder schlafwandelähnlichen Zustand reichen, an die man hinterher keine Erinnerung mehr besitzt.
Eine Art von Trancezustand stellt z. B. auch die Alltagstrance dar. Hierin befinden wir Menschen uns täglich, sei es das unbewusste Zuhören der Werbung oder der Nachrichten oder auch das „einfache Berieseln“ durch den Fernsehapparat abends auf dem Sofa zum Abschalten vom Alltag.