Ist ein Schlüssel zu innerem Frieden, Lebensfreude und positiver Energie. Es macht – bei regelmäßigem Üben - gelassener und lässt uns mit Stress besser umgehen. Diese Entspannungsmethode kann mit Anleitung oder auch alleine durchgeführt werden.
In welchen Fällen kann Meditation angewandt werden?
Meditation ist zur Entspannung von Körper und Geist immer sinnvoll, aber insbesondere:
- wenn der Alltagsstress überhandnimmt und sich durch Nervosität, Unruhe, Erschöpfung, Schlaflosigkeit oder Konzentrationsstörungen äußert („Stressmanagement“)
- als begleitende Entspannungsmethode bei verschiedenen psychosomatischen Krankheiten (nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt)
- im Rahmen der Selbstfürsorge als vorbeugende Maßnahme zur Erhaltung der Gesundheit
Woher stammt Meditation?
Das Wort Meditation ist vom Lateinischen "meditatio" abgeleitet, und bedeutet "zur Mitte ausrichten". Damit ist gemeint, dass man bei einer Meditation seine Gedanken und Gefühle auf sich, auf seine Mitte hin konzentriert und dadurch seinen Körper besser kennenlernt. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden oft mit Begriffen wie "Stille", "Leere“ oder "frei von Gedanken sein" beschrieben. Sie hat ihre Wurzeln in der fernöstlichen sowie in der christlichen Tradition.
Was ist Meditation?
Meditation ist eine Entspannungsmethode, die den Herzschlag verlangsamt, die Atmung vertieft und Muskelspannungen reduziert. Meditation kann Selbstheilungskräfte anregen, dient zum Kraftsammeln, und wirkt auf das vegetative Nervensystem positiv ein.
Durch Meditation kann man größere Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, innere Ruhe und Harmonie sowie Selbstfindung erlangen.
Meditation kann im Sitzen, oder für Anfänger leichter, in einer liegenden Position wahrgenommen werden. Zusätzliche Hilfsmittel, die einer Meditation dienlich sein können sind: Aromaöl, Räucherstäbchen, Teelichtstimmung, Entspannungsmusik. Von Vorteil ist eine legere Kleidung und ein leichtes Zudecken während der Meditation, da der Puls sich verlangsamt und die Körpertemperatur sinken kann.